Klaus Riebschläger

deutscher Jurist und Politiker; SPD; fr. Berliner Bau- und Finanzsenator; fr. Schatzmeister der Landes-SPD

* 17. August 1940 Berlin

† 23. September 2009 bei Schönhagen

Herkunft

Klaus Riebschläger, ev., wurde am 17. August 1940 als Sohn eines Ingenieurs in Berlin geboren.

Ausbildung

Er besuchte in Berlin das Tannenberg-Gymnasium, legte 1959 das Abitur ab und studierte anschließend bis 1963 Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen war er von 1964 bis 1968 als Referendar tätig und bis 1966 gleichzeitig Assistent an der Juristischen Fakultät der FU. 1968 promovierte er zum Dr. jur. und legte das Assessorexamen ab.

Wirken

Nach dem Zweiten Staatsexamen trat R. 1968 als Referent in die Rechtsabteilung der landeseigenen Wohnungsbau-Kreditanstalt (WBK) ein, in der er von Anfang 1971 bis Ende 1972 Mitglied des Vorstandes war. Nach seiner Ernennung zum Senator ruhte diese Tätigkeit entsprechend einer Bestimmung des Berliner Senatorengesetzes. Mehrere Semester war R. Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für Wirtschaft.

Politisch hat sich R. früh für die SPD entschieden. Er trat bereits 1961 der Partei bei und war 1963 Gruppenkassierer und Kreisdelegierter in Steglitz. Außerdem war er 1963-1964 erster Landesvorsitzender des Sozialdemokratischen Hochschulbundes/SHB. 1965-1971 leitete er die SPD-Abteilung in Lichterfelde-Ost, um dann in der Zeit von 1971 ...